5 Benefits of Cold Water Therapy and its Impact on Health

5 Vorteile der Kaltwassertherapie und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit

Sportler nehmen nach einem Wettkampf oft ein Eisbad – das kalte Wasser lindert Entzündungen und beschleunigt die Heilung. Doch wie sieht es mit Nicht-Sportlern aus? Kann eine Kaltwassertherapie Linderung bei täglichen Schmerzen und andere gesundheitliche Vorteile bieten?

Ja, das ist möglich! In diesem Artikel erläutern wir fünf Gründe, warum Sie kalte Wasserbäder in Ihren Alltag integrieren sollten.

Was ist Kaltwassertherapie?

Die Kaltwassertherapie, auch als Kaltwassertherapie bekannt, ist eine natürliche Technik, bei der der Körper kaltem Wasser ausgesetzt wird. Dies kann durch eine kalte Dusche oder ein kaltes Bad, Schwimmen in kaltem Wasser oder den Besuch eines Kaltwasser-Spas erreicht werden.

Wim Hof, bekannt als der Iceman, ist ein niederländischer Extremsportler, der für seine Kältetoleranz bekannt ist. Er hat mehrere Weltrekorde aufgestellt, darunter den für das längste Eisbad (fast zwei Stunden). Obwohl die meisten Menschen nicht so lange in kaltem Wasser verbringen möchten, bietet die Kaltwassertherapie viele Vorteile.

Hier sind 5 der Vorteile der Kaltwassertherapie:

  1. Verbesserte Konzentration: Kalte Temperaturen lösen die Ausschüttung von Noradrenalin aus, einem Hormon, das Konzentration und Aufmerksamkeit verbessert. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie für ein Projekt eine laserartige Konzentration benötigen.

  2. Stressabbau: Jeder erlebt Stress, aber wussten Sie, dass Kaltwasserbäder helfen können, ihn abzubauen? Kaltes Wasser setzt Endorphine frei, Hormone, die stimmungsaufhellend und schmerzlindernd wirken. Es reduziert auch Cortisol, das Stresshormon. Die Wim-Hof-Methode (WHM), die Kaltwassertherapie, Atemtechniken und Meditation umfasst, wird von der University of California in San Francisco auf ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und Stressresistenz untersucht.

  3. Verbesserter Gewichtsverlust: Etwa jeder dritte Erwachsene in den USA ist übergewichtig und viele suchen nach Möglichkeiten, Gewicht zu verlieren. Eine Kaltwassertherapie kann die Gewichtsabnahme unterstützen. Der Körper muss hart arbeiten, um seine Kerntemperatur im kalten Wasser zu halten, Kalorien zu verbrennen und den Stoffwechsel anzukurbeln, was wiederum zur Fettverbrennung führt. Die Kältetherapie erhöht außerdem die Menge an braunem Fett, was zur Kalorienverbrennung und Wärmeerzeugung beiträgt.

  4. Verbesserte Immunantwort: Weiße Blutkörperchen im Körper bekämpfen Infektionen. Kaltwassertherapie kann das Immunsystem stärken, indem sie die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht und eine adaptive antioxidative Reaktion auslöst, die oxidativem Stress entgegenwirkt. Eine im Fachmagazin PLoS One veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen, die kalt duschen, seltener krankheitsbedingt der Arbeit oder der Schule fernbleiben. Weitere Forschung ist jedoch erforderlich.

  5. Linderung von Schmerzen und Muskelkater: Profisportler nutzen Eisbäder, um Muskelkater nach einem Wettkampf zu lindern. Während Nichtsportler durch kalte Duschen einen erhöhten Hormonspiegel verspüren können, kann bei Sportbegeisterten der gegenteilige Effekt eintreten. Untersuchungen haben beispielsweise ergeben, dass Radfahrer, die nach dem Training kalt duschten, sich wohler fühlten und ihre Herzfrequenz sich schneller normalisierte als bei denen, die auf die kalte Dusche verzichteten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kaltwassertherapie viele Vorteile bietet. Wenn Sie Ihre allgemeine geistige und körperliche Gesundheit verbessern möchten, sollten Sie sie in Ihren Alltag integrieren und beobachten, wie Sie sich dabei fühlen.

Ressourcen:

  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/911386/
  • https://www.science.org/content/article/fat-cells-feel-cold-burn-calories-heat
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6698197/
  • https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10751106/
  • https://virtualce.ucsf.edu/returntocare-making-stress-work-you-restoration-through-hormetic-stressors-and-wim-hof-breathing
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5025014/
  • https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0225749
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4688585/
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